Es war ein Tag, der Licht und Kraft ausstrahlte an diesem trüben Januar-Mittwoch: Der Neujahrsempfang im Kloster Annenthal lud gestern wieder einmal zum Zusammensein, Wertschätzen und Reflektieren dessen ein, was uns alle bewegt. Und was uns in diesem Jahr erwartet – sowohl als Team, als auch aus Sicht unserer Bewohnerinnen, den Ordensschwestern. Im stimmungsvollen Gottesdienst mit Seelsorger Hubert Borgert thematisierte unser Vorbereitungsteam vor allem angesichts unserer anstehenden Umbau- und Veränderungsprozesse die Rolle der Offenheit und Zuversicht. Und dies auch in Zeiten, die zunächst überfordernd erscheinen. Einrichtungsleiterin Raisa Effkemann stimmte alle noch einmal auf Offenheit, Vertrauen und gelebtes Miteinander ein, insbesondere bezüglich der zeitnahen Öffnung des Seniorenheims auch für weltliche BewohnerInnen. Verbildlicht wurde der gemeinsame spannende Weg im Mittelgang durch robuste Schuhe, Blumen, Steine und Äste – sinnbildlich für die Hochs und Tiefs, die jede sinnvolle Veränderung mit sich bringt. Am Ende: Der farbenfrohe Regenbogen als gemeinsames Ziel. Zu Kaffee, Sekt und Kuchen versammelten sich im Anschluss alle Gäste, auch einige Verbund-KollegInnen aus der Dülmener Verwaltung, sowie die Vorstände Stephan Chilla und Thorsten Pieper, und die Kuratoriums-Mitglieder, Paul Beine und Stefan Ruffer (Vorsitzender des Kuratoriums), im gemütlich und liebevoll dekorierten Speisesaal. Hier gab es auch für die neuen KollegInnen nochmal die Gelegenheit, sich allen kurz persönlich vorzustellen. Herzliche Gratulationen und ein blumiges Dankeschön gingen zudem nochmal an alle Mitarbeitenden mit ‚rundem‘ Geburtstag. Den Abschluss des Tages bildete ein lockerer Teamabend der Mitarbeitenden bei Fingerfood, Getränken und guten Gesprächen. So kann das Jahr gut starten!